Die Nordumfahrung Ebnat ist in trockenen Tüchern. Herzlichen Dank an Staatssekretär Steffen Bilger und Roderich Kiesewetter für den Einsatz. Vielen Dank auch an den damaligen Verkehrsstaatssekretär Rudi Köberle, der 2010 in Stuttgart angeordnet hat, mit den Planungen für diesen Teil der B29a zu beginnen, nachdem die Stadt Aalen das Konzept beschlossen hatte. Und Dank an die Stadt Aalen und Baubürgermeister Wolfgang Steidle, die über einen Bebauungsplan das Baurecht hergestellt haben.
Pressemitteilung von Roderich Kiesewetter zur Nordumfahrung Ebnat:
Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter übermittelt eine freudige Nachricht aus dem Bundesverkehrsministerium in Berlin: „Bundesseitig ist die Nordumfahrung Ebnat in trockenen Tüchern, sodass mit dem offiziellen Spatenstich im Herbst oder Ende des Jahres gerechnet werden kann. Die Finanzierung aus dem vorhandenen Etat des Bundesministeriums ist freigegeben und auch das Land dürfte die erforderlichen Feststellungen geliefert haben. Ich freue mich, dass sich der jahrelange Einsatz, gemeinsam mit Winfried Mack, dem Ebnater Ortsvorsteher Traub und einer wirklich fleißigen wie kundigen Bürgerinitiative für die Nordumfahrung Ebnat gelohnt hat. Unser stetiger Kampf und den Druck auf alle Verantwortlichen zahlt sich aus. Nach Jahrzehnte erhalten die Ebnater Bürgerinnen und Bürger endlich eine Verkehrsentlastung. Es kann losgehen mit der Nordumfahrung Ebnat. Heute ist ein Freudentag für Ebnat und die Region!“
Winfried Mack MdL: „Klasse, dass der Bund unsere langjährige Forderung der Ortsumfahrung Ebnat endlich umsetzen konnte, weil das Land die letzten Hürden beseitigt hat.“
Thomas Scheiger, Sprecher Bürgerbündnis „Pro Nordumfahrung Ebnat“ begrüßt diese Nachricht aus Berlin: „Wir freuen uns außerordentlich über diese Entscheidung! Dass es so weit kam, ist natürlich in erster Linie ein Verdienst von Herrn Kiesewetter und unserem Ortsvorsteher Manfred Traub. Durch ihren Einsatz schwand bei uns nie die Hoffnung! Nach über 40 Jahren des Wartens und Kämpfens ist es einfach schön, dass die Nordumfahrung nun gebaut wird.“
Ebnats Ortsvorsteher, Manfred Traub: „Mit der Nordumfahrung Ebnat wird ein erster und wichtiger Abschnitt der B 29 a zwischen Autobahn A 7 und der B 19 in Tallage angegangen. Die Umsetzung dieser Gesamtmaßnahme als tatsächlich verwirklichbarer Weg bringt Entlastung für die Anwohner und die Autofahrer in der Raumschaft und weiteres wichtiges Entwicklungspotential für das „hoch attraktive Ebnat“. Danke für 97 %ige Zustimmung in den politischen Gremien und das Zusammenwirken der Bauverwaltungen der Stadt, des Landes und des Bundes unter Begleitung der Abgeordneten MdL Winfried Mack und MdB Roderich Kiesewetter mit einer sachlich argumentierenden BI „Wir leben jetzt!“ an der Seite!“
Die Nordumfahrung Ebnat ist Teil der Gesamtmaßnahme B29a. Für die 2,1 km lange Strecke ist nun der Finanzbedarf von 4,9 Millionen Euro vom Bund freigegeben. Damit kann die Ausschreibung durch das Land erfolgen. Mit einem Spatenstich ist somit ab Herbst zu rechnen.