Digitaler Bildungskongress für Erzieherinnen und Erzieher ist ein großer Erfolg!
Großes Lob gab es bei der Begrüßung von dem Landtagsabgeordneten und Mitveranstalter, Winfried Mack: „Die Erzieherinnen und Erzieher haben in den letzten Monaten Enormes gleistet. Sie hatten immer die Nähe zu den Kindern, Abstand und Maske gibt es im Kindergarten nicht. Sie mussten sich täglich auf neue Vorgaben einstellen und gleichzeitig immer die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt stellen. Das zeigt, dass dies eben kein Beruf, sondern eine Berufung ist.“
Wie gut das Konzept bei den Erzieherinnen und Erziehern ankommt zeigen über 600 Anmeldungen und eine große Chat-Beteiligung. „Es war uns wichtig, dass wir direkt auf die Fragen der Teilnehmer eingehen. Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn ein Chat lebhaft genutzt wird. Vor allem freut uns natürlich das viele Lob. Das ermuntert uns bald wieder einen Digitalen Bildungskongress anzubieten,“ freut sich Ulrich Betzold.
Dass die Firma Betzold diesen Kongress kostenlos anbietet, ist für den Geschäftsführer eine Selbstverständlichkeit: „Gerade werden so viele Schulungen abgesagt. Wir haben als Betzold DIGIBIZ das Know-How und wissen, wie wichtig die Weiterbildung gerade bei der frühkindlichen Bildung ist. Hier brauchen wir auch jetzt Angebote und das geht eben derzeit nur digital.“ Neben den Digitalen Bildungskongressen bietet das neue Fortbildungszentrum Betzold DIGIBIZ regelmäßige Schulungen zum Thema Digitalisierung an. Auch diese sollen künftig in digitaler Form zur Verfügung stehen.
Für Winfried Mack passt das Angebot perfekt in diese Zeit. „Auch wenn wir uns vor Ort treffen könnten, würden die Vorträge nicht über 600 Personen erreichen. Das ist ein wichtiges Argument für dieses Format. Aber natürlich ist es auch toll, dass man keine lange Anfahrt hat und dennoch Teilnehmer und Referenten aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland erreicht“, so der Abgeordnete.
Einige Vorträge kamen auch direkt aus der Region. Die Erzieherinnen der Weiler´mer Zwergenstube beispielsweise berichteten von ihrem digitalen Morgenkreis, mit dem die Kinder während dem Lockdown im Frühjahr jeden Morgen per WhatsApp-Video begrüßt wurden. „Wir betreuen Kinder unter drei Jahren. Damit sie gern zu uns kommen, brauchen sie auch das Vertrauen, dass wir für sie da sind. Das konnten wir ihnen so täglich mit einem Lied, einem Fingerspiel oder einer Geschichte zeigen,“ erklärt die Leiterin Heidi Luley, die ebenfalls betonte, wie wichtig und spannend sie das Angebot eines Digitalen Bildungskongresses fand.
Wer am Samstag keine Zeit hatte, kann alle Vorträge über den Betzold Youtube-Kanal und den Betzold Blog weiterhin anschauen.