Um den Technologietransfer in Baden-Württemberg weiterhin gezielt zu stärken, fördert das Wirtschaftsministerium die Beschäftigung von regionalen Technologietransfermanagerinnen und -managern bei den Kammern und regionalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen mit 2,1 Millionen Euro. „Die IHK Ostwürttemberg erhält davon 125.405,20 €, um unsere Region gezielt bei Innovation zu stärken und die Zusammenarbeit der Hochschulen und Unternehmen zu intensivieren“, gibt der Landtagsabgeordnete Winfried Mack bekannt.

IHK Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler und Landtagsabgeordneter Winfried Mack freuen sich über die Förderung für die IHK Ostwürttemberg.

Als wirtschaftspolitischem Sprecher ist Mack die Innovationskraft Baden-Württembergs ein wichtiges Anliegen. „Der Bedarf an Innovationen war nie größer als heute, denn wir stehen in vielen Bereichen vor großen Herausforderungen, die wir technologisch lösen können“, betont Winfried Mack, denn die Experten würden einen überaus wichtigen Beitrag bei der Vernetzung leisten. „Sie unterstützen die Unternehmen dabei, neue Wege einzuschlagen und in innovative Produkte zu investieren“, erklärt der Landtagsabgeordnete, der die Wichtigkeit betont auch weiterhin die Region der Talente und Patente zu bleiben. „Wir sind eine starke Innovationsregion. Gemeinsam mit unseren Hochschulen und Unternehmen können wir Industrieregion Nr. 1 bleiben und klimaneutral werden“, so Winfried Mack.

Das Ziel der Technologietransfermanagerinnen und -manager ist es, Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie von Unternehmen untereinander zu initiieren und damit die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in neue Produkte und Verfahren zu fördern. Darüber hinaus entwickeln sie Transferstrategien für die jeweilige Region und etablieren dazu passende Instrumente für den Technologietransfer.

Die Förderung der Technologietransfermanagerinnen und -managern stammt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und bereits in der vergangenen EFRE-Förderperiode 2014 – 2020 haben mehr als 25.000 Start-ups und KMU im Land von der Tätigkeit der Expertinnen und Experten profitiert.