Winfried Mack MdL

Winfried Mack neuer Sprecher der Wirtschaftspolitiker der Fraktionen von CDU und CSU

Bei der Tagung der wirtschaftspolitischen Sprecher der Unionsfraktionen in Bund und Ländern im bayerischen Aying (Landkreis München) wurde der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Winfried Mack zum neuen Sprecher aller Wirtschaftspolitiker von CDU und CSU gewählt. Er ist direkt gewählter Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Aalen.

Pressekonferenz zum Abschluss der Tagung der wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen. Winfried Mack (m.) wurde dort zum Sprecher der Wirtschaftspolitiker gewählt. Pressekonferenz zum Abschluss der Tagung der wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen. Winfried Mack (m.) wurde dort zum Sprecher der Wirtschaftspolitiker gewählt.

Winfried Mack möchte die weitere Vernetzung der Wirtschaftspolitiker zu den aktuellen Zukunftsthemen vorantreiben. „Baden-Württemberg ist Industrieland. Jetzt geht es - nicht nur im Ländle - darum, Industrieland zu bleiben und klimaneutral zu werden“, so Mack. In einer gemeinsamen Resolution, die bei der Tagung verabschiedet wurde, steht dies im Mittelpunkt. „Der Staat muss Ermöglicher der Klimaziele sein und damit Partner von Industrie, Mittelstand und Handwerk“, betont Winfried Mack.

Positioniert haben sich die Wirtschaftspolitiker in der Resolution zur Ausweitung des Energieangebots und Energieausbaus, Carbon Capture and Storage und Carbon Capture and Utilization (CCS/CCU), zur Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland, zur Förderung von Innovationen und der Stärkung des Außenhandels. 

Bürokratieabbau, die Energiekrise, der Krieg in der Ukraine, der Fachkräftemangel mit der Qualifizierung von Arbeits- und Fachkräften und die Thematik Verfahrensbeschleunigung waren weitere Themen der Tagung. 

Winfried Mack: „Die Ampel setzt das Fundament unseres Wohlstands aufs Spiel. Wir fordern nicht weniger als eine komplette Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik, um zu verhindern, dass Betriebe ins Ausland gehen und Arbeitsplätze bei uns wegfallen. Bezahlbare und sichere Energie, inklusive des Weiterlaufens der Atomkraftwerke bis Ende 2024 ist hier der Schlüssel. Wir setzen auf Technologiefreiheit und Investitionsförderung statt auf Ideologie und Planwirtschaft. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und unseren Unternehmen endlich wieder mehr Raum für Innovation und Investitionen geben.“

Am Abend tauschten sich die Sprecher auch mit der Präsidentin der DEHOGA Bayern Angelika Inselkammer über die aktuellen Herausforderungen der Gastronomie und Tourismusfragen aus. Zudem besichtigen die Sprecher die Geothermie-Anlage in Laufzorn sowie das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie in Martinsried.