Winfried Mack MdL

Black Forest Terminal in Horb ist Blaupause für ganz Baden-Württemberg

Winfried Mack: "Die Aufgabe der Politik ist es, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, damit die Unternehmen in Baden-Württemberg klimaneutral werden können! Güterbahn-Terminals gehören eindeutig dazu!"

„Im Arbeitskreis Wirtschaft, Arbeit und Tourismus der CDU-Landtagsfraktion blicken wir intensiv auf die Verbindung von Wirtschaft und Nachhaltigkeit“, betonte AK-Vorsitzender Winfried Mack beim Start der vor Ort Aktion in Horb im Beisein der stv. Ausschussvorsitzenden und örtlichen Landtagsabgeordneten Katrin Schindele.

Winfried Mack bei der Fahrt mit einem Reachstacker.Winfried Mack bei der Fahrt mit einem Reachstacker.

Mack zeigte sich auch erfreut, dass die kommunale Familie der Union mit dabei war, denn diese seien als Entscheidungsträger im Gemeinde- und Kreistag wichtige Weichensteller. Seitens der örtlichen CDU-Fraktion konnten Michael Keßler (CDU-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat in Horb) sowie Marianne Hötzel, Karl Kocheise und Andreas Bronner begrüßt werden.

Die Vernetzung der Produktionsstandorte bei uns in Baden-Württemberg mit den Rohstofflieferanten und Abnehmern weltweit sind ein Garant für den Erfolg unserer Unternehmen. „Das Black Forest Terminal in Horb bietet diesen Unternehmen nun die Möglichkeit ihre Logistik, mit Häfen wie Hamburg oder Bremerhaven, von der Straße auf die Schiene zu bekommen“, so Schindele. Weitere Verbindungen wie beispielsweise die Südhafenanbindung über Italien werden folgen, um den Unternehmen der Region nachhaltig den Weg zum Weltmarkt zu erleichtern. Sven Wannenmacher von der Firma Gfrörer und Richard Lagger, Geschäftsführer des Black Forest Terminals, konnten den AK-Mitgliedern hierbei einen wertvollen Einblick geben. Auch kam bei einem Gang über das Betriebsgelände keine Frage zu kurz.

"Horb hat mit dem Black Forest Terminal geschafft, was wir in ganz Baden-Württemberg erreichen müssen: mit einem Container-Terminal den Umstieg von der Straße auf die Schiene effizient ermöglichen", betont Winfried Mack. Dabei seien diese Terminals heute unglaublich flexibel, benötigten wenig Platz und das wichtigste Fahrzeug sei der Reachstacker.

"Unsere Unternehmen wollen klimaneutral werden und dazu gehört auch der klimaneutrale Transport – egal ob über Wasserstoff-LKWs oder die Güterbahn", so Mack, denn diese habe zusätzlich den großen Vorteil, dass ein Ganzzug bis zu 52 LKWs ersetzen könne. Das bedeutet weniger Verkehr auf den Straßen und es werden weniger Fahrer benötigt. Ein Pluspunkt beim aktuellen Arbeitskräftemangel. 

Sowohl für den Transport zu den internationalen Häfen wie auch innerhalb Deutschlands und Europas, spielt der Schienengüterverkehr eine bedeutende Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität. Rohstoffe wie Stahl, Schüttgüter wie Sand oder Kies und natürlich unser Müll – all das gehört mittelfristig auf die Schiene.