Vor Ort zu erfahren, was die Bürgerinnen und Bürger bewegt, das ist dem Landtagsabgeordneten Winfried Mack sehr wichtig. Beim Gemeindebesuch in Adelmannsfelden konnte er sich mit Bürgermeister Manuel Hoke und den Gemeinderäten Ursula Berroth und Johannes Gugel austauschen.

Dass Adelmannsfelden nicht nur als Wohnort attraktiv ist, sondern auch für international tätige Firmen, das wurde bei der Besichtigung der Firma Haberkorn Fördertechnik GmbH deutlich. Jörg Haberkorn plant und produziert mit vier Mitarbeitern Anlagen, die automatisiert Produkte oder Teile herstellen können. „Beeindruckend, mit welchem Tüftlergeist und welcher Begeisterung, immer eine gute Lösung zu finden, Förderanlagen entstehen. Wie gut Haberkorn dies macht, zeigt, dass nicht mal Werbung notwendig ist, sondern die Kundenempfehlung für volle Auftragsbücher sorgt“, freut sich Winfried Mack, über einen solchen Betrieb in seinem Wahlkreis.

Wie wichtig ein Bürgermeister ist, der Potentiale erkennt und als Möglichmacher auftritt, das zeigt auch die Firmenerweiterung der Firma Haberkorn. „Ohne ein Gewerbegrundstück hätte man solch eine tolle Firma womöglich verloren. Ehrenbürgermeister Edwin Hahn, die Verwaltung und der Gemeinderat hatten hier sehr gut zusammengearbeitet und so scheint es auch beim jetzigen Bürgermeister Manuel Hoke bei den derzeit anstehenden Projekten zu sein. Das ist wichtig für eine kleine ländliche Gemeinde – alle ziehen an einem Strang“, lobt der Landtagsabgeordnete.

Im Rathaus wurden dann zahlreiche Themen besprochen, die für die Entwicklung von Adelmannsfelden wichtig sind. Bei der Sanierung der Landesstraßen rund um Adelmannsfelden fehlt noch ein Stück zwischen Abtsgmünd und Pommertsweiler, hier will sich Winfried Mack genau so einsetzen wie für einen Lückenschluss beim Radweg zwischen Ademannsfelden und Schönberger Hof.

Die Lage der Gemeinde im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald macht Adelmannsfelden für die Naherholung sehr attraktiv. Vom Altenbergturm kann man die idyllisch gelegene Gemeinde überblicken. Große Kritik kam daher an den geplanten Windkraftanlagen, die den Naturpark und damit ein zusammenhängendes Waldstück durchschneiden sollen. Die 2014 beschlossene Ausweisung eines Vorranggebiets durch den Regionalverband Ostwürttemberg wird in Adelmannsfelden als Fehler gesehen, da dem Natur- und Artenschutz zu wenig Bedeutung zugemessen wurde. Noch hoffe man, dass der Windpark nicht realisiert werde.

„Bürgermeister Manuel Hoke bringt die Gemeinde voran, das zeigt sich beim abgeschlossenen Breitbandausbau, und er setzt sich sehr für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum ein“, betont Winfried Mack. Gemeinsam haben sie für den Erhalt des Ellwanger Krankenhauses gekämpft und freuen sich auch auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.