"Einheitsschule soll durchgesetzt werden"

Die Pläne der grün-roten Kretschmann-Regierung, alle weiterführenden Schulen mit weniger als 40 Schülerinnen und Schüler und alle Gymnasien mit weniger als 60 Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 mittelfristig zu schließen, lehnt der Landtagsabgeordnete Winfried Mack strikt ab.

 

„Dieses Schulschließungsprogramm, verbunden mit dem Abbau von 11.600 Lehrerstellen, ist ein Schlag ins Gesicht unserer erfolgreichen Schulen“. „Wenn diese Pläne Gesetz werden, gibt es praktisch keine Haupt- und Werkrealschule mehr. Viele Gymnasien und Realschulen müssten ebenfalls dicht machen“, prognostiziert Winfried Mack. „Die Vielfalt unserer Bildungslandschaft wäre dahin.“

 

„Ziel dieser grün-roten Pläne ist die Einheitsschule. Diese Regierung will langfristig alle bisherigen Schularten abschaffen“. Die sogenannte ‚regionale Schulentwicklung‘ sei ein weiterer Schritt dahin, neben dem Einheitsbildungsplan und dem Einheitslehrer“, so Winfried Mack.

 

Die Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung sei nicht abgeschafft worden, um die Freiheitsrechte der Eltern zu stärken. Grün-Rot wolle Bewährtes ins Rutschen bringen und die Einheitsschule ohne jegliche Wahlmöglichkeit durchsetzen, so Winfried Mack abschließend.