Ausbildung als Chance für Zugewanderte
„Überall im Land fehlen Fachkräfte, ob in Handwerk, Pflege, Industrie, Gastronomie oder Betreuung. Deshalb ist es besonders wichtig die Zugewanderten schnell im Arbeitsmarkt zu integrieren“, erklärt der Landtagsabgeordnete Winfried Mack. Er teilt mit, dass das Land die Integration von Zugewanderten in die Ausbildung mit 3,7 Millionen Euro unterstützt. „Dabei profitiert unsere Region mit zwei Förderungen: die Handwerkskammer Ulm erhält 81.600 Euro und die IHK Ostwürttemberg 102.000 Euro Zuschuss“, so Mack.
Als wirtschaftspolitischer Sprecher sieht Winfried Mack die Kammern als wichtige Kümmerer bei der Integration, um so den Fachkräftenachwuchs zu sichern. Zudem sei eine Ausbildung der beste Weg, um sich auch gesellschaftlich zu integrieren und die Sprache besser zu lernen. „Auch mit Blick auf die Menschen, die vor Putins Angriffskrieg aus der Ukraine geflüchtet sind, führt das Wirtschaftsministerium die Angebote, Unterstützungsstrukturen und Netzwerke fort“, betont der Landtagsabgeordnete, der den bisherigen Erfolg des Kümmerer-Programms lobt: Seit 2015 konnten über 3.400 Teilnehmende eine Ausbildung beginnen.
„Wir können es uns nicht erlauben, auf die Zugewanderten als Arbeitskräfte zu verzichten. Dabei ist unsere Duale Ausbildung der beste Start für einen sicheren Arbeitsplatz und bietet natürlich zahlreiche Aufstiegschancen“, so Winfried Mack, der die Stärke Deutschlands darin sieht, dass es für jeden Abschluss auch einen Anschluss in der Weiterbildung gibt. Die Duale Ausbildung biete laut Mack einen enormen Vorteil, denn „die Auszubildenen werden sehr gut von den Betrieben, den Kammern und in der Berufsschule betreut. Dieser Dreiklang ermöglicht die besten Chancen auf eine erfolgreiche Ausbildung!“